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Ein Wirtshaus wie eine Familie
Da gibt es die Wirtin Bärbel und den Gründervater Dalibor.
Gemeinsam bilden sie das Kernteam im Wirtshaus, tatkräftig unterstützt von zwei wunderbaren Köchinnen sowie einer aufmerksamen und durchwegs gut gelaunten Belegschaft. Alle verbindet die Begeisterung für das gemeinsame Gestalten eines gut gelebten Arbeitsalltages.
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Barbara Petretto – vulgo „Bärbel“
Bärbel hat Geschichte studiert – und zwar fertig. Sie hat ihre Berufung an vielen Orten gesucht, bis das Wirtshaus sie gefunden hat. Mit Leidenschaft, Herzlichkeit und jeder Menge Neugierde hat sie diese Einladung, Wirtin zu sein, angenommen.
Bärbel ist die Seele des Assmayer. Sie hört zu, packt an und will ganz bewusst mittendrin sein im Geschehen. Seit jeher ist Bärbel der Wiener Kultur und ihrer Sprache verbunden. Aus ihrer Liebe zu Wien macht sie aber definitiv kein sentimentales Klischee. Für sie soll das Assmayer schlicht und einfach ein Ort des Zusammenkommens, des Feierns und der Zufriedenheit sein.
Die Kultur im Extrazimmer ist ihr besonders wichtig. „Das ist meine Belohnung für’s Schnitzel raustragen“, hält sie mit einem Lächeln fest. Sie lebt und arbeitet sehr gern hier im Grätzel und freut sich, dass das Assmayer als Ort der Wirtshaus-Kultur gesehen wird.
Bärbel mag das Leben, welches, wie sie sagt, die Gäste mit zur Türe hereinbringen und das sich im Wirtshaus täglich neu präsentiert.
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Dalibor Machanec
Dalibor ist Bautechniker und in dieser Funktion schon lange in der Klährgasse 3 zu Hause.
Schon immer beschäftigt er sich gerne mit Projekten, die ihn herausfordern. So arbeitet er seit 2003 parallel zu seinem Ursprungsberuf im psychosozialen Bereich.
Als Ermöglicher, Verbinder, Quer- und Vordenker stammt auch von ihm die Idee, das Wirtshaus vor der letzten Sperrstunde zu bewahren und ein Stück Kultur nach Meidling zu holen.
Angefangen hat übrigens alles mit einem Konzert der Strottern in Klosterneuburg. „Das Wienerlied hat mich seitdem nicht mehr losgelassen“ sagt Dalibor. Auch wenn aus ihm, wie er selbst immer wieder bemerkt, vermutlich nie ein Wirt wird und er sich im Assmayer vor allem um die Finanzen kümmert, schätzt er das Assmayer als Ort der Geselligkeit.