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Jetzt lachen wir noch – Armin Baumgartner, Beppo Beyerl, Rudolf Kraus

30.01.2015 | 19:30 - 21:30 Uhr

Die drei Wiederholungstäter Baumgartner, Beyerl und Kraus kehren traditionellerweise an den Tatort zurück und lesen diesmal explizit Texte über Abtreibung, Tod und Verschwinden. In Zeiten von Kriegen, Krisen und Demokratieabbau hilft oft ein humoriger Blick auf das Schicksal der Menschheit. Armin Baumgartner unternimmt in seiner Erzählung „Almabtreibung“ mit den Lesenden eine wahre Geisterbahnfahrt durch die österreichische Seele, bei der das Lachen allzu schnell gefriert. Beppo Beyerl verschwindet nicht aus seinem Leben, sondern berichtet aus seinen „26 Verschwindungen, von Arbeiterzeitung bis Ziegelbehm“. Wer weiß schon, ob er da nicht selber vorkommt? Rudolf Kraus dringt als Meister der integralen Lyrik an den Horizont seines Lebens und liest aus seinen Sprachminiaturen „tausend tode könnt’ ich sterben“.

Foto: Verena Brunner

Mit freundlicher Unterstützung von Matthias Schnaitl